Inhaltsverzeichnis:
- 2020 Reithutregeln für den Wettkampf
- British Eventing, Pony Club, British Riding Clubs und British Team Chasing
- Britische Dressur
- Britisches Springreiten
- Nützliche Zusatzinformationen

Video: 2020 Reithutregeln Für Den Wettbewerb In Großbritannien

Anlässlich der Sicherheitswoche der British Equestrian Trade Association (BETA), die vom 27. Juni bis 5. Juli stattfindet, möchten wir Sie hier an alles erinnern, was Sie über die Reithutregeln für 2020 in den verschiedenen Reitsportverbänden wissen müssen.
Die BETA Safety Week #BSW20 ist eine jährliche Sensibilisierungsinitiative, die bereits im zweiten Jahr die Bedeutung von professionell angepasster Sicherheitsausrüstung und Ausrüstung hervorhebt, die korrekt getragen wird und den richtigen Standards für die Art des Fahrens entspricht Teil von.
2020 Reithutregeln für den Wettkampf
British Eventing (BE), British Riding Clubs und der Pony Club haben 2018 die Helmstandards vereinheitlicht, sodass ein einziges „Hut-Tag“für alle Veranstaltungen aller drei Organisationen akzeptiert wird. Das „aqua“-farbige Etikett bedeutet, dass Fahrer jetzt nur noch ein Etikett benötigen, um zu zeigen, dass ihr Helm gemäß den erforderlichen Standards für den Einsatz im Wettkampf zugelassen ist.
Die von jedem Leitungsgremium akzeptierten Standards sind wie folgt:
British Eventing, Pony Club, British Riding Clubs und British Team Chasing
Briten und Europäer: PAS 015 (1998 oder 2011) und VG1, alle mit BSI Kitemark
Amerikanisch: ASTM F1163: ab 2004a mit SEI-Zeichen, ab Snell E2001 mit offiziellem Snell-Label und -Nummer
Australien und Neuseeland: AS/NZS 3838 ab 2006 mit SAI Global Mark
Britische Dressur
Britisch: Alle PAS 015 (1998 und nachfolgende Updates)
Europäisch: VG1, EN1384 – 2017 (nur in Verbindung mit einer anderen anerkannten Norm aus dieser Liste)
Amerikanisch: Snell E2001 und E2016
Australien und Neuseeland: AS/NZA 3838 ab 2006
Britisches Springreiten
Britisch: Alle PAS (1998 oder 2011) 015, VG1, sofern sie BSI Kitemarked sind
Europäisch: VG1 vorausgesetzt, sie sind BSI Kitemarked
Amerikanisch: Alle SEI ASTM F1163 04a aufwärts und SNELL E2001 und SNELL E2016.
Australien und Neuseeland: AS/NZS 3838 ab 2006.
Nützliche Zusatzinformationen
Britische Vielseitigkeit
- Cross-Country-Schutzkopfbedeckung ist ein Jockey-Schädel von gleichmäßiger runder oder elliptischer Form mit einer glatten oder leicht rauen Oberfläche, ohne Spitzen- oder Spitzenverlängerungen. Auffällige Vorsprünge über den Augen oder nach vorne nicht größer als 5 mm, glatt und abgerundet sind zulässig. Es muss auch die Kriterien für „Schutzkopfbedeckungen“erfüllen und wie oben beschrieben gekennzeichnet sein. Ein abnehmbarer Hutbezug mit einem leichten flexiblen Schirm kann verwendet werden.
- Hutkameras sind nicht erlaubt.
Ponyclub
- Beim Cross-Country-Reiten (über 80 cm) einschließlich Vielseitigkeit, Dreikampf, Pferderennen, Ponyrennen (egal ob Prüfung, Rallye, Wettkampf oder Training) und Berittene Spiele-Wettbewerbe muss eine Jockey-Schädelmütze ohne festen Schirm getragen werden, Schirmtyp Verlängerungen oder auffällige Vorsprünge über den Augen oder nach vorne und sollten eine gleichmäßige runde oder elliptische Form mit einer glatten oder leicht schleifenden Oberfläche haben, ohne Spitzen oder Spitzenverlängerungen. Auffällige Vorsprünge über den Augen oder nach vorne nicht größer als 5 mm, glatt und abgerundet sind zulässig. Bei Bedarf kann ein abnehmbarer Hutbezug mit leicht flexiblem Schirm verwendet werden.
- Es wird dringend empfohlen, beim Cross-Country-Fahren über niedrigere Zäune (weniger als 80 cm) eine Jockey-Kappe zu tragen, da Forschungsergebnisse zeigen, dass ein Sturz auf den festen Gipfel zu einer Überstreckung des Nackens nach hinten mit der Gefahr von schwere Verletzung.
- Aufnahmegeräte (z. B. Hutkameras) sind nicht erlaubt, da diese bei einem Sturz die Leistung des Hutes beeinträchtigen können.
- Die Passform der Mütze und die Anpassung des Geschirrs sind ebenso entscheidend wie die Qualität. Mitgliedern wird empfohlen, mehrere Marken auszuprobieren, um die beste Passform zu finden. Der Hut sollte sich nicht auf dem Kopf bewegen, wenn der Kopf nach vorne gekippt ist. Die meisten Helmhersteller empfehlen, einen qualifizierten Monteur der BETA (British Equestrian Trade Association) aufzusuchen.
- Hüte müssen nach einem starken Aufprall ersetzt werden, da der spätere Schutz erheblich reduziert wird. Hüte altern mit dem Alter und sollten je nach Nutzungsintensität nach drei bis fünf Jahren ersetzt werden.
- Mützen müssen zu jeder Zeit (auch bei der Preisverleihung) getragen werden, wenn sie mit einem Kinnriemen befestigt und so eingestellt sind, dass sie im Falle eines Sturzes nicht verrutschen.
- Für Springreiten und berittene Spiele darf die Decke, falls zutreffend, nur dunkelblau, schwarz oder braun sein.
- Für die Dressur müssen Hüte und Hutbezüge überwiegend schwarz, marineblau oder in einer konservativen dunklen Farbe sein, die zur Reiterjacke für Geländewettkämpfe oder höher passt. Auch die Pony Club Hutseide ist akzeptabel.
- Der offizielle Steward/Organisator kann nach eigenem Ermessen einen Teilnehmer, der ohne Hut oder mit offenem Kinnriemen oder mit einem Hut, der diesen Standards nicht entspricht, im Wettkampfbereich fahren, ausschließen.
Reitverein
- Für jede Cross-Country-Phase darf nur ein Jockey-Schädel von gleichmäßiger runder oder elliptischer Form mit glatter oder leicht abrasiver Oberfläche ohne Spitze oder spitzenartige Verlängerungen getragen werden. Auffällige Vorsprünge über den Augen oder nach vorne, nicht größer als 5 mm, glatt und abgerundet sind zulässig. Es muss auch die Kriterien für „Schutzkopfbedeckungen“erfüllen und wie oben beschrieben gekennzeichnet sein. Ein abnehmbarer Hutbezug mit einem leichten flexiblen Schirm kann verwendet werden.
- Helmmützen müssen mit einer geeigneten Seidenfarbe für diese Disziplin getragen werden. Bei Quadrille-Wettkämpfen sind Hüte des oben genannten Standards obligatorisch.
- Den Teilnehmern wird dringend empfohlen, ihre Mützen regelmäßig zu überprüfen und sie bei Beschädigung oder nach einem Sturz auszutauschen. Es wird empfohlen, die Hüte je nach Nutzung alle drei bis fünf Jahre auszutauschen.
- Bitte beachten Sie: Für den Quadrille-Wettbewerb dürfen auf keinen Fall Änderungen, Vorsprünge oder Ergänzungen an einem Hut vorgenommen werden.
Britische Dressur
- Vollständig verspiegelte Hüte sind nicht erlaubt.
- Zylinder oder Uniformmützen sind nur für Fortgeschrittene bis Grand-Prix-Klassen für Fahrer ab 26 Jahren erlaubt. Dies gilt nur für das Aufwärmen direkt vor dem Wettkampf (das das Reiten vom Pferdeboxenpark/-stall zur Aufwärmarena einschließen kann) und der Wettkampfprüfung.
- Wenn sich bei einer Dressurprüfung ein Hut ablöst, muss er sofort ersetzt werden; der Reiter kann absteigen oder ihnen kann der Hut ausgehändigt werden. Der Test wird am Anfang der Bewegung, bei der er ausgelöst wurde, neu gestartet. Natürlich gibt es keine Strafe für Fehler, aber wenn der Hut nicht ersetzt wird, muss der Kampfrichter den Wettkämpfer eliminieren.
- Die Organisatoren können verlangen, dass Fahrer unter 21 Jahren auf allen Niveaus Schutzmützen tragen. Dies wird im Fahrplan festgelegt. Organisatoren können auch strengere als hier aufgeführte ortsspezifische Regeln vorschreiben, die in ihren Terminplänen klar ausgewiesen werden.
- Es wird dringend empfohlen, dass Mitglieder zusätzlich zum veröffentlichten Sicherheitsstandard Hüte tragen, die das BSI-Drachenzeichen tragen.
- Gurte müssen während der Montage immer korrekt befestigt sein.
- Den Teilnehmern wird dringend empfohlen, ihre Mützen regelmäßig zu überprüfen und bei Beschädigungen oder nach einem Sturz auszutauschen.
- Wenn ein Reiter seinen Test beginnt, ohne die richtige Kopfbedeckung zu tragen, muss der Richter die Glocke läuten und den Reiter anweisen, abzusteigen und die Arena zu verlassen. Nach Ermessen des Veranstalters und des Richters kann der Fahrer die Prüfung nach ordnungsgemäßer Kleidung wieder aufnehmen. Kommt ein Fahrer der Anweisung nicht nach, muss der Veranstalter den Teilnehmer an diesem Tag aus allen Klassen streichen. Dies gilt auch, wenn bei einer Stichprobenkontrolle festgestellt wird, dass eine Fahrermütze nicht dem geforderten Standard entspricht.