
Video: Das Highland Pony: Die Robusten Arbeitsponys, Die Im Showring Oder In Den Hügeln Glänzen Können

2023 Autor: George Kingsman | [email protected]. Zuletzt bearbeitet: 2023-05-21 05:32
Das Hochlandpony wurde ursprünglich in Teilen Schottlands und auf den Western Isles gezüchtet, aber es gibt heute Gestüte in ganz Schottland, England, Wales, Europa und im Rest der Welt.
Das Highland Pony ist eine der beiden einheimischen Rassen der schottischen Highlands und Inseln (sowie der Shetlandinseln). Über viele Jahrhunderte hinweg hat sich die Rasse an die harten Bedingungen und das Klima in den Gebieten angepasst. Der Rare Breeds Survival Trust (RBST) erkennt die Rasse derzeit als gefährdet an.
Das Hochland sollte 14.2hh nicht überschreiten und ist idealerweise nicht kleiner als 13hh.
Die Highland Pony Society (HPS) bietet die folgende Rassebeschreibung:
Das Highland Pony ist ein starkes, ausgeglichenes, kompaktes Pony, dessen Eigenschaften im Verhältnis zu seiner Körpergröße stehen. Sie ist eine der größten der britischen einheimischen Rassen und soll Substanz und Stärke zeigen.
Kopf: Gut getragen und aufmerksam mit freundlichem Auge. Breiter Maulkorb mit tiefer Backe.
Nacken und Schultern: Angemessene Halslänge ab Widerrist mit gut abfallender Schulter und gut platziertem Unterarm.
Körper: Ausgewogen und kompakt mit viel Platz für Herz und Lunge. Rippen gut gewölbt.
Viertel und Hinterbeine: Kräftige Viertel mit gut entwickeltem Oberschenkel, kräftigem zweiten Oberschenkel und sauberen flachen Sprunggelenken.
Beine: Flache harte Knochen, breite Knie, kurze Kanonenknochen, schräge Fessel und gut geformte breite dunkle Hufe. Feder weich und seidig.
Mähne und Schweif: Das Haar sollte natürlich, fließend und ungetrimmt mit einem vollen Schwanz sein.
Farben: Eine Reihe von Duns, Maus, Gelb, Grau, Creme. Auch grau, braun, schwarz, braun und gelegentlich leberfuchs mit silberner Mähne und Schweif. Viele Ponys haben einen Rückenstreifen und einige zeigen Zebrastreifen an Beinen und Schulter. Die Fellfarbe von Fohlen ändert sich oft und viele Ponys ändern ihre Farbe allmählich, wenn sie älter werden, insbesondere solche mit grauen Haaren, die mit der ursprünglichen Farbe durchsetzt sind. Andere zeigen einen leichten saisonalen Farbwechsel zwischen Winter- und Sommermänteln. Gebrochene Farben sind nicht erlaubt. Ein kleiner Stern ist akzeptabel, aber von anderen weißen Markierungen wird abgeraten.
Hengste mit anderen weißen Abzeichen als einem kleinen Stern können nicht gekört werden.
Das Highland soll sich mit einer geraden Aktion bewegen, die ist freie Bewegung ohne übermäßige Kniebewegung.
In einem Artikel sagt die Züchterin Gillian McMurray, dass:
„Es sollte keine hohe Knieaktion geben, noch sollte das Pony ‚Daisy Cut‘ sein. Es wird erwartet, dass sich das Pony in einem fachmännischen Tempo bewegt und bedecke den Boden im Schritt, wobei der Hinterhuf mindestens mit dem Vorderhuf aufspürt.“
Die Rasse ist bekannt als Reit-, Antriebs- und Lasttier, das Gewicht (in Übereinstimmung mit geeigneten Grenzen) tragen und sich an viele Reitsportdisziplinen anpassen kann.
Laut dem International Museum of the Horse gibt es für die Highlands of Scotland nur wenige relevante frühe Aufzeichnungen: „Es ist nicht sicher, ob sich Wildpferde nach dem Rückzug der letzten Gletscher vor etwa 10.000 Jahren nach Schottland ausgebreitet haben oder ob die ersten“wurden mit prähistorischen Siedlern gebracht. Auf jeden Fall gab es in Schottland mindestens im 8. Jahrhundert v. Chr. Pferde. Die Pferde/Ponys, die in piktischen Zeiten (ca. 550-800 n. Chr.) in Ost- und Nordschottland verwendet wurden und auf ihren geschnitzten Steinen abgebildet sind, haben vermutlich genetischen Input an das heutige Highland-Pony weitergegeben.
„Wir finden Hochlandponys, die in den ersten Reiseberichten und landwirtschaftlichen Erhebungen im 18. Jahrhundert beschrieben wurden. Die Ponys waren damals aufgrund der harten Bedingungen, unter denen sie lebten, kleiner. Die meisten heutigen Highland-Pony-Blutlinien lassen sich bis in die 1830er Jahre zurückverfolgen.“
„In den letzten 170 Jahren waren Highland-Ponys das wichtigste Transportmittel für Hirsche und anderes Wild vom Hügel, mit speziellen Packsätteln sowie vielen anderen Arbeiten auf den schottischen Sportanlagen.“
Heute wird das Highland noch immer für seinen traditionellen Beruf genutzt, ist aber ein ebenso beliebtes Familienpony zum Reiten und Fahren. Viele sind fähige Springer und können auch bei langen Ausritten gute Leistungen erbringen.
Im Showring werden Highland-Ponys immer beliebter und behaupten sich im gemischten Wettbewerb. 2018 wurde der Hengst Melanie Stanford’s Benbreac von Crolia war das erste einheimische Pony, das die höchste Auszeichnung bei der Royal International Horse Show erhielt.
Highland Ponys haben ihr eigenes Zuchtfinale bei der Horse of the Year Show. In 2012, der Dunhengst Stirlingdene und Frazer Atherden gewannen den Titel des Obersten Ponys des Jahres und Highlands haben auch das Olympia Mountain and Moorland Riding Final bei zahlreichen Gelegenheiten gewonnen.

benbreac of crolia was the 2018 rihs supreme pony, becoming the first native to land the title
her majesty the queen is known for her love of the breed. her majesty is a patron of the society and has a large working stud of highland ponies, breeding under the balmoral prefix.
the hps states that: “during the season, sixteen ponies work over the various beats carrying stags and hinds and panniers for the grouse days. working highland ponies also take visitors to enjoy trekking on the estate. the balmoral stud goes from strength to strength and has recently been using ulleam of croila with their broad-based line of mares.”
the strength and sound temperament of highland ponies make them good work horses and they are still used in areas inaccessible to machines, such as in logging or to extract deer carcases from the hill.

balmoral ulleam tacked up with a deer saddle.
the highland pony enthusiasts club says that the fact that highlands perform well in comparatively slow work such as trekking, forestry and deer-carrying suggests that they have a calm, steady temperament: “this makes them outstandingly suitable for the nervous or elderly, and they have also been used successfully as mounts for disabled riders, all of whom appreciate their confidence-giving attributes. however, it must not be thought that, because they are kind and reliable, they are also dull. for many a highland has shown itself to be a keen, active ride in the hunting field and, correctly schooled, to be able to compete with great success in pony club and riding club activities - making up by sure-footedness and handiness what it may lack in outright speed. with the present revival in harness work both for showing and for pleasure, the ponies are once more proving their worth in this field also. safe, reliable, friendly, a good, comfortable ride, constitutionally strong and hardy, attractive to look at, and with considerably more versatility than is generally appreciated, the highland pony has so much to offer.”
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