„Eifersucht Ist Natürlich – Es Ist Eine Gute Sache, Wenn Man Um Die Besten Kämpft“

2023 Autor: George Kingsman | [email protected]. Zuletzt bearbeitet: 2023-05-21 05:32

Es braucht etwas ganz Besonderes, zwei Fahrer auszubilden, die zusammen seit mehr als einem Jahr die Nummer eins der Welt sind.

Treffen Thomas Fuchs (Bild oben), Vater von Europameister Martin - die aktuelle Nummer zwei der Welt - und Trainer von Steve Guerdat, der letzten Monat an die Spitze der Rangliste zurückgekehrt ist. Was ist das Erfolgsgeheimnis dieses phänomenalen Teams?

„Ich muss nicht jeden Tag für Steve und Martin da sein, aber ich bin für die großen Shows und die Meisterschaften da und Ich versuche, sie ein bisschen zu beruhigen.“ sagt Thomas, der selbst ein führender internationaler Fahrer war.

„Insgesamt haben wir eine tolle Balance zwischen Trainer, Vater und Freund gefunden.

„Die Rivalität zwischen ihnen ist groß - es macht sie beide schwerer zu trainieren und zu konkurrieren, weil sie beide die Nummer eins der Welt sein wollen. Natürlich treten sie gegeneinander an, sind aber trotzdem gute Freunde. Steve und Martin wollen beide gewinnen, aber wenn sie Zweiter werden und der andere gewinnt, sind sie trotzdem glücklich, weil sie sich so nah sind - sie unterstützen sich gegenseitig voll und ganz. Im Ring sind sie Konkurrenten, aber privat sind sie sehr gute Freunde.

"Manchmal gibt es ein bisschen Eifersucht, aber das ist natürlich, es ist eine gute Sache, wenn man im Wettbewerb um die Besten steht."

steve and martin coursewalking

when martin became world number one in january this year, steve called thomas straight away.

“he asked me ‘what’s it like to be the trainer for the number one rider in the world?’ i replied saying ‘i’m used to this!’” says thomas. “what he should have asked was ‘what’s it like being the father of the world number one?’”

it was actually martin’s mother renata who trained martin in the early days.

“i did go a few times, but he fell off multiple times and so i stopped going!” says thomas.

“nowadays, i don’t really get nervous watching him compete. in the jump-offs, at the end of course, i get a little bit nervous, but his horse clooney is really incredible, so overall, i’m not particularly nervous. i have confidence in my son and in clooney, i don’t believe it’s necessary to be nervous anymore.

“i’d say the proudest moment of my career is probably becoming the trainer for the two best riders in the world.”

>>with thanks to rolex grand slam for the interview.